Deutschland steht kommenden Winter Bedrohungen in Bezug auf die Energieversorgung gegenüber
Der deutsche Bundesnetzagentur hat vor Gefahren gewarnt, die zu Energiemangel während des kommenden Winters führen könnten, obwohl die Gasspeicher zu 90 % gefüllt sind. Die Behörde hat die Bürger aufgerufen, Energie zu sparen, um eine Krise zu vermeiden.
Der Leiter der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, erklärte in seinen Äußerungen gegenüber der Zeitung „Neue Osnabrücker Zeitung“, dass trotz der Nutzung mehrerer Gaskraftquellen bestehende Risiken bestehen.
Der kommende Winter wird für Deutschland herausfordernd sein
Er warnte vor einem Szenario eines extrem kalten Winters in Europa und der potenziellen Bedrohung einer Abschaltung russischen Gases, das in Richtung Südosteuropa fließt. Zusätzlich bestehen Risiken von Angriffen auf Pipelines.
Er wies auch darauf hin, dass die deutschen Gasspeicheranlagen in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr eine höhere Kapazitätsauslastung verzeichnen, was auf verstärkte Bemühungen zur Sicherung der Energiebedarfs hinweist.
Dennoch betonte er die Notwendigkeit, während der Heizperiode sparsam mit Gas umzugehen und es verantwortungsbewusst zu nutzen.
In diesem Zusammenhang äußerte ein Wirtschaftsexperte gegenüber der Zeitung Bedenken über die fortgesetzten Gasankäufe einiger europäischer Länder aus Russland. Er warnte vor Lieferunterbrechungen und möglichen Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft. Gleichzeitig äußerte er die Hoffnung, den Winter ohne Probleme zu überstehen.
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