Die Alternative für Deutschland (AfD) begrüßt die Pläne von Nancy Faeser zur Verschärfung der Abschieberegeln

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser beabsichtigt, die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber zu erleichtern, indem sie die Haftzeit für Abschiebungen verlängern möchte. Die Politikerin, die der Sozialdemokratischen Partei angehört, strebt an, die Abschiebehaftdauer zu verlängern.

Dieser Vorschlag wurde von der Koalitionspartnerpartei, der Freien Demokratischen Partei (FDP), unterstützt, während er von der Polizeigewerkschaft kritisiert wurde.

Die Freie Demokratische Partei (FDP) hat die Pläne von Nancy Faeser, der Bundesinnenministerin, zur Erleichterung der Abschiebung abgelehnter Asylbewerber begrüßt. Stefan Thomae, der parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, äußerte die Ansicht, dass dies ein wichtiges Signal darstellt.

hinzugefügt:

„Es gibt immer noch viele gescheiterte Abschiebungen, und das muss sich schnell ändern. Der Staat muss sicherstellen, dass seine Entscheidungen umgesetzt werden.“

Toma fügte hinzu, dass die Verlängerung der Haftdauer vor der Abschiebung auf 28 Tage und die Ausweitung der Zugangsrechte zu den Asylzentren wichtige Schritte seien. Er erklärte, dass auch weitere Abschiebehaftplätze bereitgestellt werden müssten, die lokalen Migrationsbehörden gestärkt werden sollten und zusätzliche Ressourcen für die Bundespolizei zur Verfügung gestellt werden sollten.

Die andere Seite der Medaille: Die Deutsche Polizeigewerkschaft kritisiert die Entscheidung

Die Freie Demokratische Partei (FDP) begrüßt die Pläne von Nancy Faeser zur Verschärfung der Abschieberegeln

Die Kritik kam von der Deutschen Polizeigewerkschaft, wobei Rainer Wendt, der Vorsitzende der Gewerkschaft, sagte, dass die Pläne von Faeser zur Abschiebung „die Probleme im Land nicht lösen werden.“

Er fügte hinzu, dass der beste Schutz vor illegaler Einwanderung eine effektive Grenzkontrolle und die Verbesserung der Ausstattung der Polizei zur Bekämpfung von Schmuggelverbrechen sei.

Fayser schlägt vor, die Haftzeit vor der Abschiebung zu verlängern

Fayser hatte in einem Diskussionspapier unter anderem vorgeschlagen, die Haftzeit vor der Abschiebung von 10 Tagen auf 28 Tage zu verlängern. Außerdem sollte die Polizei befugt sein, das Zimmer der abzuschiebenden Person und andere Räume zur Durchsetzung der Maßnahmen zu betreten.

Es sollte keine aufschiebende Wirkung für Widerspruch oder Klage gegen das Einreise- und Aufenthaltsverbot geben, und derzeit finden weitere Diskussionen über die entwickelten Vorschläge in Gesprächen mit den Ländern und Gemeinden statt, bevor das Ministerium konkrete Gesetzesvorlagen vorlegt.

Gemäß der Bundesregierung wurden im letzten Jahr etwa 13.000 Personen, die zur Ausreise verpflichtet waren, aus Deutschland abgeschoben. Bis zum Ende des Jahres gab es über 304.000 Personen, die laut dem Zentralen Ausländerregister zur Ausreise verpflichtet waren, wobei rund 248.000 von ihnen geduldet wurden.

Diejenigen, die zur Ausreise verpflichtet sind, umfassen abgelehnte Asylbewerber sowie auch Touristen, Arbeitsmigranten und ausländische Studierende, deren Visa oder Aufenthaltserlaubnis abgelaufen sind.

Die Geduldeten sind diejenigen, die zur Ausreise verpflichtet sind, aber nicht abgeschoben werden können, zum Beispiel weil sie keine Ausweispapiere haben, krank sind oder ein minderjähriges Kind mit Aufenthaltserlaubnis haben.

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