Die deutsche Fluggesellschaft „Lufthansa“ bietet finanzielle Anreize für die Flugzeugbesatzung an
Es gibt eine erhebliche Gehaltserhöhung von bis zu 25 Prozent für Kapitäne, einschließlich Zulagen und inflationsausgleichenden Prämien. Diese Erhöhung ist besonders hoch für die Ersten Offiziere.
Gemäß der mit der Vereinigung Cockpit (VC) verhandelten Vereinbarung gewährt „Lufthansa“ der Flugzeugführungscrew erhebliche Gehaltserhöhungen. In den nächsten drei Jahren werden die Grundgehälter um mindestens 18 Prozent steigen, wie in einer Mitteilung des Unternehmens an die Mitarbeiter angegeben wurde.
Die Lufthansa-Gruppe bietet Boni für die Besatzung an
Die Erhöhung umfasst die im letzten Jahr vereinbarten Zulagen und Inflationsausgleichsprämien, was zu einer Gehaltssteigerung von mindestens 25 Prozent für Kapitäne und von 33 bis über 50 Prozent für Erste Offiziere führt.
In dem Schreiben bittet Lufthansa etwa 5200 Mitglieder der Flugzeugbesatzung für die Hauptmarke und die Tochtergesellschaft des Frachtgeschäfts um Zustimmung zur Abstimmung, um einen Streik während der Spitze der Reisesaison zu vermeiden.
Die Mitarbeiter können ab sofort bis zum 10. August abstimmen, und die Pilotengewerkschaft strebt an, von den Mitgliedern eine Vollmacht zu erhalten, um eine gewerkschaftliche Vereinbarung zu erreichen.
Lufthansa hofft laut dem Unternehmen, Arbeitskonflikte zu vermeiden, da diese Erhöhungen als hohe Kosten angesehen werden und die Flexibilität im Betrieb reduzieren könnten, wie es in der Mitteilung von Karl Branz, dem COO von Lufthansa, heißt.
Dennoch betonte letzterer: „Das Ergebnis bleibt akzeptabel, da es die Möglichkeit bietet, die Angelegenheit ohne Konflikte zu lösen.“
Die Geschäftsleitung hat betont, dass das Gesamtvolumen der Gehälter nicht über diese Grenze hinaus erhöht werden kann. Die Vereinigung Cockpit (VC) hat sich bisher nicht zu den Details des Tarifpakets geäußert, und es konnte bisher keine Stellungnahme von ihnen erhalten werden.
Wenn diese starke Gewerkschaft das Angebot akzeptiert, werden Lufthansa und ihre Kunden mindestens drei Jahre lang von Arbeitskonflikten verschont bleiben.
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