Die Lehrer an den Grundschulen in Schleswig-Holstein werden bis zum Jahr 2024 höhere Gehälter erhalten
Die Bildungsministerin von Schleswig-Holstein, Karin Brey, von der Christlich Demokratischen Union, hat angekündigt, dass die Neueinstufung der Gehälter für Grundschullehrer in die Entgeltgruppe A13 im kommenden Jahr abgeschlossen sein wird.
Das Programm begann im Jahr 2020 und wurde schrittweise umgesetzt. Derzeit wurden bereits 80% davon erreicht, wie Brey der Deutschen Presse-Agentur mitteilte:
„Im kommenden Schuljahr werden wir die vollständige Gleichstellung der Gehälter für Grundschullehrer erreicht haben, und wir waren eine der ersten Bundesländer, die mit der Umsetzung begonnen haben“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur.
Die Gehälter der Lehrer in Schleswig-Holstein werden auf die Entgeltgruppe A13 angehoben
Sie fügte hinzu, dass dieser Schritt sich positiv ausgewirkt habe, da sie eine steigende Nachfrage von Lehrern verzeichneten, die zuvor nicht in Schleswig-Holstein unterrichtet haben.
Sie wies darauf hin, dass die niedrigeren Gehälter für Grundschullehrer eine wesentliche Angelegenheit waren, insbesondere für männliche Lehrer. In zwei Schritten wurden die Gehälter der administrativen Mitarbeiter an Grundschulen auf die Entgeltgruppe A14 angehoben, was dazu beigetragen hat, mehr Bewerber anzuziehen.
Auf der anderen Seite wies der Abgeordnete der Sozialdemokratischen Partei, Martin Habersaat, darauf hin, dass Schleswig-Holstein zwar eine der ersten Länder war, die mit der Erhöhung der Gehälter für Grundschullehrer begonnen haben, jedoch mit einem Tempo, das schnell zu einem Verlust der führenden Position führte.
In Hamburg erhalten alle Grundschullehrer die Entgeltgruppe A13. Hamburg zählt zu den führenden Wettbewerbern und bietet ein attraktiveres Arbeitsmodell, das den Druck auf die Hauptlehrer verringert.
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