Eine deutsche Immobilienunternehmensgruppe meldet Insolvenz an, dies ist der Grund dafür
Die deutsche Immobilienunternehmensgruppe „Projeckt“ hat Insolvenz angemeldet, wie von der Anwaltskanzlei „Schultze & Braun“ bekanntgegeben wurde, die die Insolvenzverfahren betreut. Drei der vier Unternehmen, die die Gruppe bilden, haben Insolvenzanträge gestellt, und es wird erwartet, dass das Mutterunternehmen „Projeckt Real Estate“ in naher Zukunft folgen wird.
Offizielle Daten zeigen, dass die Gründe für die Insolvenz teilweise auf die erheblichen Anstiege der Baukosten zurückzuführen sind, die insbesondere nach dem Ukraine-Konflikt beeinflusst wurden. Die Gruppe konnte diese zusätzlichen Kosten nicht auf die Kunden übertragen.
Die deutsche Immobilienunternehmensgruppe „Projeckt“ hat ihre Insolvenz bekanntgegeben
Gemäß der offiziellen Website des Unternehmens belief sich die Anzahl der laufenden oder geplanten Projekte in Deutschland auf 120 Projekte bis Ende Juni des vergangenen Jahres, mit einer geschätzten Investitionssumme von 3,2 Milliarden Euro.
Berichte weisen auch darauf hin, dass der plötzliche Anstieg der Immobilienzinsen und die steigenden Baukosten zu mehreren Insolvenzfällen in der Branche beigetragen haben.
Viele Bauunternehmen hatten Schwierigkeiten, Wohneinheiten zu verkaufen, da Kunden entweder die hohen Preise ablehnten oder nicht in der Lage waren, sie zu bezahlen.
Es sei erwähnt, dass die „Projeckt“-Gruppe in ihren früheren Veröffentlichungen betont hatte, dass sie sich ausschließlich auf Eigenkapital in ihren Projekten stützte und darauf hinwies, dass dies höchste Sicherheit für Kunden und Investoren bietet.
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