Es gab in diesem Jahr einen spürbaren Rückgang der Ertrinkungsfälle in Zentraldeutschland

Die Statistiken zeigen einen signifikanten Rückgang der Ertrinkungsfälle in Deutschland in diesem Jahr, sowohl auf nationaler Ebene als auch in Zentraldeutschland.

Dennoch waren die Ergebnisse der letzten Auswertung des Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) unterschiedlich in Bezug auf die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Die Anzahl der Ertrinkenden nimmt in Deutschland ab

Es gab in diesem Jahr einen deutlichen Rückgang der Ertrinkungsfälle in Zentraldeutschland

Die vorläufigen Zahlen des Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zeigen, dass die Anzahl der Personen, die in den ersten sieben Monaten dieses Jahres in Zentraldeutschland aufgrund von Schwimmunfällen ums Leben kamen, geringer war als im Jahr 2022.

Bis zum 25. Juli verstarben 18 Personen in Seen und Flüssen, was einen Rückgang um zehn Personen im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf die niedrigeren Zahlen in Sachsen zurückzuführen.

Es gab einen signifikanten Rückgang der Ertrinkungsfälle in Sachsen

Gemäß dem Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) kamen von Januar bis Juli mindestens sechs Personen durch Ertrinken in Sachsen ums Leben. In den entsprechenden Monaten des Vorjahres lag die Zahl bei 14 Personen.

Von den sechs Verstorbenen waren vier männlich. Im gesamten Vorjahr starben mindestens 18 Personen in Sachsen aufgrund von Schwimmunfällen.

Es gab sieben Todesfälle in Sachsen-Anhalt

Bislang sind in diesem Jahr sieben Personen in Seen und Flüssen in Sachsen-Anhalt ums Leben gekommen – dieselbe Zahl wie von Januar bis Juli 2022. Laut Statistiken der DLRG starben vier Personen in Seen, zwei in Flüssen und eine in einem Kanal.

Es wurden fünf Todesfälle in Thüringen registriert

Thüringen verzeichnete einen Rückgang der Todesfälle durch Ertrinken. Von Januar bis Juli 2023 starben sechs Personen in Schwimmbädern, Flüssen und anderen Seen, während bislang in diesem Jahr fünf Todesfälle dieser Art verzeichnet wurden. Drei Personen kamen in Seen ums Leben und zwei in Flüssen.

Es gab einen gemeldeten Fall im Januar, als ein 22-jähriges Mädchen und ihr 13-jähriger Bruder in einem gefrorenen See in der Region Hildburghausen ertranken.

Die geringere Anzahl von Ertrinkungstodesfällen auf nationaler Ebene wird auf das frühzeitige Ende des Sommers zurückgeführt.

Die nationalen Statistiken zeigen ebenfalls einen Rückgang der Ertrinkungstodesfälle auf 192, was um 21 weniger ist als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Die Präsidentin der DLRG, Ota Vogt, äußerte, dass der Sommer bereits lange Zeit zu Ende war, sonst wäre die Anzahl der Ertrinkungstodesfälle sicherlich nahe an der Zahl des Vorjahres gewesen.

Im gesamten Jahr 2022 kamen mindestens 355 Personen in Deutschland in Schwimmbädern, Seen und Flüssen ums Leben.

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