Es wird erwartet, dass die Immobilienpreise in Deutschland in den kommenden Jahren weiter steigen werden

Die Immobilienpreise in Deutschland sind in den letzten zehn Jahren um mehr als 81 Prozent gestiegen, laut IFO-Institut. Ökonomen erwarten, dass die Immobilienpreise in dieser Region und weltweit weiter steigen werden, aber es gibt eine Region, die von diesen Entwicklungen besonders betroffen ist.

Prognosen von Wirtschaftswissenschaftlern auf globaler Ebene deuten auf einen starken Anstieg der Immobilienpreise hin. Im Durchschnitt wird erwartet, dass die Immobilienpreise weltweit in den nächsten zehn Jahren jährlich um 9 Prozent steigen, so eine Umfrage des IFO-Instituts in München in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Institut für Wirtschaftspolitik, an der 1405 Experten aus 133 Ländern teilnahmen.

Es wird erwartet, dass die Immobilienpreise in Deutschland in den kommenden Jahren steigen werden

Es wird erwartet, dass Deutschland einen Preisanstieg von 7,2 %, Österreich von 6,9 % und die Schweiz von 4,8 % verzeichnen wird.

Die Forscher führen den Anstieg der Immobilienpreise vor allem auf Nachfragefaktoren und nicht auf Angebotsfaktoren zurück“, sagte IFO-Forscher Timo Fuhrmann.

Die Prognosen deuten darauf hin, dass die Verbesserung des Lebensstandards und die hohen Einkommen, sowie der Wunsch nach größeren Wohnflächen und das Bevölkerungswachstum zu einer erhöhten Nachfrage nach Immobilienmärkten in vielen Regionen der Welt führen.

37 Prozent der Befragten gaben an, dass diese Gründe sie dazu veranlassen, einen starken Anstieg der Preise zu erwarten. Auch der Trend zum Arbeiten von zu Hause spielt in diesem Kontext eine Rolle.

Faulkner erklärte:

Nach Angaben von 27 Prozent der Experten sind Angebotsfaktoren wie begrenzte Produktionskapazitäten, steigende Baumaterialpreise und ein Mangel an Bauland für den Anstieg der Immobilienpreise verantwortlich.

Während 12 Prozent der Befragten angaben, dass die Geldpolitik der Zentralbanken, die Inflation und die Regierungspolitik Anreize für die erwartete Preissteigerung sein werden.

Westeuropa und die Vereinigten Staaten liegen unter dem Weltdurchschnitt

Es wird erwartet, dass die Inflationsraten in Westeuropa (6,4 %) und Nordamerika (7,7 %) unter dem globalen Durchschnitt bleiben.

Während Süd- und Osteuropa mit deutlich höheren Wachstumsraten (18,4 % bzw. 14,9 %) rechnen kann, könnten die Immobilienpreise in Süd- und Westasien (25,1 % bzw. 22,4 %) sowie in Mittelamerika (24,4 %) besonders stark steigen.

Es ist zu beachten, dass diese Zahlen nominale Werte sind, d.h. sie wurden nicht an die Inflation angepasst. Der IFO-Forscher Philipp Heil sagte:

„Die realen Wachstumsraten werden deutlich niedriger sein.“ Die Hauspreise in Deutschland sind in den letzten zehn Jahren um mehr als 81 % gestiegen und dieser Trend dürfte sich fortsetzen. In Österreich sind die Immobilienpreise um 95 % und in der Schweiz um 44 % gestiegen.

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