Experten befürworten den frühen Beginn des Projekts Südostlink zur Übertragung von elektrischer Energie
Die Vorbereitungen für den Bau einer 540 Kilometer langen Stromleitung zur Übertragung erneuerbarer Energie von Sachsen-Anhalt nach Bayern, bekannt als „Südostlink“, laufen derzeit auf Hochtouren.
Obwohl der Baubeginn ursprünglich für Ende 2024 geplant war, strebt das Unternehmen 50Hertz, das für den mittleren Abschnitt des Projekts verantwortlich ist, an, die Arbeiten vor diesem Zeitpunkt zu starten. Diese Vorgehensweise erhält die Unterstützung von Experten.
Die Firma 50Hertz hat den Zeitplan des Projekts als ehrgeizig beschrieben und hofft, bis Ende dieses Jahres mit ersten Baumaßnahmen beginnen zu können, obwohl die Planungsverfahren noch nicht abgeschlossen sind.
Die Firma 50Hertz strebt danach, das Projekt Südostlink zu initiieren
Zu den geplanten Arbeiten gehören das Entfernen von Bäumen und das Ausheben von unterirdischen Kanälen für die Stromkabel in Sachsen und Thüringen sowie der Bau von zwei elektrischen Stationen.
Trotz eingereichter Anträge betont die Bundesnetzagentur, dass die vorzeitlichen Baumaßnahmen noch nicht genehmigt wurden. Die Agentur zeigt sich jedoch optimistisch hinsichtlich der Betrachtung des Projekts als bewährtes Instrument zur Beschleunigung der Verfahren.
Selbst im Falle der Genehmigung der Anträge wird die Firma 50Hertz die Zustimmung der betroffenen Grundstückseigentümer einholen müssen. Das Unternehmen betont, dass die Kommunikation mit den Grundstückseigentümern begonnen hat und in einigen Fällen bereits Zustimmungen vorliegen.
Experten sehen mögliche Risiken für das Unternehmen, betonen jedoch die Bedeutung des Projekts, um Umweltziele rechtzeitig zu erreichen.
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