Im Detail: Deutschlands neue Strategie zur Bewältigung der chinesischen Dominanz. Hinweis: Die Übersetzung könnte je nach Kontext variieren
In unserer modernen Welt erleben die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen dem Westen und China einen fortwährenden Konflikt und Wettbewerb. Obwohl der Westen beharrlich daran festhält, seine Politik auf andere Länder zu übertragen, weigert sich China weiterhin, diesen Ansatz zu akzeptieren, und betont die Notwendigkeit, die nationale Souveränität zu respektieren und sich nicht in die inneren Angelegenheiten von Ländern einzumischen.
Im letzten NATO-Gipfel führte Deutschland Bemühungen an, um den Beitritt der Ukraine zum Bündnis zu blockieren, während gleichzeitig eine neue Strategie zur künftigen Zusammenarbeit mit China umgesetzt wurde.
Diese Strategie resultiert aus den zunehmenden Befürchtungen in Berlin über die wachsende Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von China. Diese Bedenken wurden durch Handelsspannungen mit den Vereinigten Staaten verstärkt und haben viele Länder dazu veranlasst, ihre Abhängigkeit von China ebenfalls zu überdenken.
Da China der größte Handelspartner Deutschlands ist, belief sich der Handelsaustausch zwischen den beiden Ländern im vergangenen Jahr auf etwa 300 Milliarden Dollar.
Deutschland ist stark von China abhängig, um seine wirtschaftlichen Bedürfnisse zu decken, und der große chinesische Markt ist ein Hauptziel für deutsche Unternehmen, die stark darauf angewiesen sind, ihre Produkte zu vermarkten.
Als Beispiel werden 40% der deutschen Automobilverkäufe in China konsumiert, was politische Bedenken und Ängste vor einem Abbruch der Beziehungen zwischen den beiden Ländern aufwirft.
Es ist offensichtlich, dass die chinesische Wirtschaft und die deutsche Wirtschaft eng miteinander verbunden sind, bis zu einem Grad, der es schwierig macht, sie voneinander zu trennen.
Als Beispiel liefert das chinesische Unternehmen „CATL“ etwa ein Drittel der Elektroauto-Batterien weltweit und besitzt Fabriken in Ungarn und Deutschland.
Etwa 80% der Lithium-Batterien, die weltweit in Elektroautos verwendet werden, werden in China hergestellt.
Mit Chinas Ausrichtung auf die Zukunftswirtschaft und künstliche Intelligenz hat das chinesische Unternehmen „Media“ im Jahr 2016 die führende deutsche Firma „Kuka“ übernommen, die in der Industrierobotik tätig ist.
Zusätzlich dazu haben das chinesische Unternehmen BAIC und der Unternehmer Li Shufu jeweils 10% der Aktien des deutschen Unternehmens Mercedes-Benz erworben.
Diese Ereignisse heben die enge Verflechtung zwischen der chinesischen und deutschen Wirtschaft hervor, bis zu dem Punkt, an dem es schwer vorstellbar wird, sie voneinander zu trennen.
Wie die moderne Welt zeigt, leben wir in einer wirtschaftlich integrierten Ära, in der Staaten und Unternehmen weise strategische Entscheidungen treffen müssen, um die Herausforderungen dieser Verflechtung zu bewältigen und eine nachhaltige und blühende Zukunft anzustreben.
Im Zuge der globalen wirtschaftlichen Veränderungen nimmt die Diskussion über die wichtige Beziehung zwischen Deutschland und China zu. Carsten Brzeski, der Chefökonom der „ING Germany“ Bank, wies darauf hin, dass ohne China Schwierigkeiten bei der Entwicklung der Elektroautoindustrie, dem Übergang zu anderen Energiequellen und sogar der weitverbreiteten Nutzung von Solarenergie auftreten würden.
Basierend darauf wird es derzeit schwierig, wirtschaftliche Beziehungen mit China abzubrechen.
Die deutsche Strategie im Umgang mit China
Wie Berlin heute verschiedenen Herausforderungen in Bezug auf Peking gegenübersteht, aufgrund interner Faktoren und geopolitischer Spannungen in den Beziehungen zwischen dem Westen und China, hat die deutsche Regierung dazu geführt, eine neue Strategie im Umgang mit China zu entwickeln.
Die intensiven Diskussionen über diese Strategie dauerten mehr als 83 Wochen an und sahen eine detaillierte und gründliche Überprüfung innerhalb der deutschen Regierungsgänge.
Schließlich hat die deutsche Regierung eine neue Strategie verabschiedet, die darauf abzielt, mit China umzugehen, indem sie Risiken minimiert und die übermäßige Abhängigkeit von Peking reduziert.
Diese 64-seitige Strategie besteht aus einer Reihe von Zielen, die mit den Zielen der Europäischen Union zur Verringerung der Abhängigkeit von China und der Reduzierung des Handelsvolumens mit China übereinstimmen.
Und dies ist eine Reaktion auf die wirtschaftlichen Herausforderungen, denen China gegenübersteht, sowie seine Haltung zur Krise in der Ukraine.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass diese Position auch die Grundsätze und Außenpolitik Chinas widerspiegelt, wobei die Fähigkeit Chinas gezeigt wird, unabhängige Entscheidungen ohne jegliche Abhängigkeit von anderen Ländern zu treffen.
Diese Situationen haben dazu beigetragen, eine Beteiligung an einem dritten Weltkrieg zu vermeiden, da die Allianz Chinas mit einer der beiden anderen Seiten entweder die Niederlage für die andere Seite bedeutet oder sogar den Einsatz von Atomwaffen, was auf globaler Ebene katastrophal wäre.
Im Laufe der Zeit wurde deutlich, dass die Ukraine und europäische Länder am stärksten unter dem Krieg gelitten haben, während China aufgrund seiner starken Abhängigkeit von der Binnenproduktion und seiner Fähigkeit zur Anpassung und Selbstversorgung am wenigsten betroffen ist.
Und aufgrund dieser Szene entsteht große Besorgnis in den westlichen Ländern über ihre Partnerschaften mit China, insbesondere da diese Partnerschaften zunehmen und für jene Länder, die Schwierigkeiten haben, ihre Abhängigkeit von China aufzugeben, zu einer Quelle der Besorgnis werden. Sie erwarten mit Sorge das Handelsbilanzgleichgewicht, da es stark zugunsten Pekings tendiert.
Im November des vergangenen Jahres besuchte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel Peking in einer bedeutenden politischen und wirtschaftlichen Reise von großer Bedeutung.
Und diese Besuch erfolgte zeitgleich mit erheblicher Kritik von innen und außen an der deutschen Regierung, aufgrund ihrer verstärkten Abhängigkeit von China, insbesondere angesichts der Energiekrise, mit der Deutschland aufgrund seiner starken Abhängigkeit von russischem Gas konfrontiert ist.
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel steht vor wesentlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem „Abhängigkeits- und Unterwerfungskomplex“, der aus ihrer früheren Politik resultiert, die stark auf Zusammenarbeit mit Russland beruhte und die politische Unabhängigkeit Deutschlands verringerte.
Auf diese Weise kommt die aktuelle Ankündigung Deutschlands über eine neue Strategie im Umgang mit China nur einen Monat nach der Bekanntgabe ihrer umfassenden Strategie für nationale Sicherheit. Das Ziel ist es, den zunehmenden militärischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen des Landes zu begegnen.
Und diese neue Strategie ist die erste ihrer Art in der modernen deutschen Geschichte. Sie zielt darauf ab, die Prioritäten und Ambitionen des Landes in Europa festzulegen, nach den weitreichenden geopolitischen Veränderungen, die infolge des russisch-ukrainischen Konflikts entstanden sind.
Die deutsche Regierung hat im Rahmen ihrer Strategie für die nationale Sicherheit ihren Unmut über das Verhalten Chinas zum Ausdruck gebracht, das ihren Interessen und Werten entgegenwirkt. China strebt auf verschiedene Weise eine Umstrukturierung des regelbasierten internationalen Systems an und beansprucht zunehmend die regionale Souveränität, was den deutschen Interessen zuwiderläuft.
Gemäß dem Dokument stehen die regionale Stabilität und internationale Sicherheit unter zunehmendem Druck, da China bewusst seine wirtschaftliche Stärke einsetzt, um politische Ziele zu erreichen.
Und trotzdem weist das Dokument auch darauf hin, dass China nach wie vor ein unverzichtbarer Partner bei der Bewältigung internationaler Herausforderungen und Krisen ist.
Die Veröffentlichung dieser Strategie erfolgt nur wenige Tage nach dem Besuch des chinesischen Staatsratsvorsitzenden Li Chang in Deutschland, nachdem er sein Amt übernommen hat. Während seines Besuchs führte er Gespräche mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz.
Es ist erwähnenswert, dass die Verzögerung der Veröffentlichung dieser Strategie auf langwierige Meinungsverschiedenheiten zwischen Schultze und der Außenministerin, Annalena Baerbock, zurückzuführen ist.
Die folgende deutsche Strategie beinhaltet grundlegende Merkmale, die kreativ und professionell dargestellt werden:
- Es wurde ein umfassendes Dokument erstellt, bestehend aus 64 Seiten, das sich auf „Methodischer Wettbewerb“ mit dem asiatischen Riesen konzentriert und darauf abzielt, die mit der wirtschaftlichen Abhängigkeit von China verbundenen Risiken zu verringern.
- Die Betonung liegt auf Deutschlands Wunsch nach Zusammenarbeit mit China, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen und die Handelsbeziehungen aufrechtzuerhalten.
- Deutschland bekräftigt sein Engagement, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China „gerechter, nachhaltiger und austauschfähiger“ zu gestalten.
- Sie lehnt die Idee „einer Loslösung von China“ ab, betont jedoch die Notwendigkeit der „Diversifizierung“ der Lieferketten und Exportmärkte, um die Exposition gegenüber externen Schocks zu reduzieren.
- Die Aussage deutet darauf hin, dass „Chinas Abhängigkeit von Europa abnimmt, während die deutsche Abhängigkeit von China in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnt.“
- Sie betont ihre Unwilligkeit, den wirtschaftlichen und entwicklungspolitischen Fortschritt Chinas zu behindern, betont jedoch gleichzeitig die Notwendigkeit, mit den Risiken im Zusammenhang mit der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern umzugehen.
- Deutschland betont, dass es nicht darauf abzielt, seine Wirtschaft von China zu trennen
- Die deutsche Regierung fordert von Genossenschaftsunternehmen eine sorgfältige Überwachung der Entwicklungen, Daten und Risiken im Zusammenhang mit China. Sie betont die Notwendigkeit, „vertrauliche Gespräche mit Unternehmen, die besonders mit China zusammenarbeiten, zu führen, um die damit verbundenen Risiken zu analysieren und geeignete Schritte rechtzeitig zu bestimmen.“
- Deutschland betont, dass es seine Beziehungen zu Taiwan nicht abbrechen wird und darauf abzielt, diese Beziehungen auszubauen.
- Die deutsche Regierung ergreift strenge Maßnahmen, um allen „Spionage-, Sabotage- und digitalen gegenläufigen Aktivitäten“ der chinesischen Nachrichtendienste und damit verbundenen Gruppen entgegenzutreten, ob diese Aktivitäten innerhalb Deutschlands stattfinden oder gegen Deutschland gerichtet sind.
- Deutschland erklärt, dass es nicht denselben Fehler wie zuvor begehen wird, indem es stark von russischem Gas abhängig ist, was aufgrund des Konflikts in der Ukraine zu Lieferunterbrechungen führte. Daher strebt es danach, vielfältige Optionen bereitzustellen, um ähnliche Krisen in der Zukunft zu vermeiden.
Die deutsche Strategie zeigt sich als Verkörperung des Machtgleichgewichts und ihrer Wirkung in der neuen multipolaren Welt, die sich in den letzten Jahren allmählich auf kreative und professionelle Weise entwickelt hat.
Berlin betrachtet China nicht länger nur als einen wirtschaftlichen Partner, von dem man in Zusammenarbeit profitieren kann, sondern es wird zunehmend als eine ernsthafte Bedrohung auf verschiedenen Ebenen für den Westen wahrgenommen.
Diese Strategie spiegelt direkt die fehlerhaften Politiken wider, die Europa gegenüber China nach dem ukrainischen Krieg verabschiedet hat. China wurde durch die verschärften Spannungen, die einige europäische Länder, insbesondere Deutschland, gegenüber Peking nach dem ukrainischen Krieg gezeigt haben, in die Falle gelockt.
Im Zusammenhang damit präsentiert China die Idee der wirtschaftlichen Partnerschaft, Integration und des Handelsaustauschs, stößt jedoch stets auf Ablehnung und Skepsis seitens der Europäer.
Die Beziehungen zwischen China und Europa erleben eine spürbare Schrumpfung, da die Lieferungen und Erleichterungen, die China Europa bisher zur Verfügung gestellt hat, in jüngster Zeit abgenommen haben, insbesondere als Hauptquelle für Rohstoffe.
Letzte Endes scheint die offizielle deutsche Strategie für den Umgang mit China in der Zukunft immer noch undurchsichtig und voller Unklarheiten zu sein, da sie nicht darauf hingewiesen hat, wie ihre Ziele erreicht werden sollen. Dies hat deutsche Unternehmen veranlasst, Kritik zu üben und von der Regierung ausreichende Klarstellungen darüber zu fordern.
Als Beispiel betrachtet Holger Engelman, der Geschäftsführer von „Webasto“, einem Hersteller von Autoteilen, den Verlust von China als einen Rückschlag für den Wohlstand in Deutschland, da ein Drittel der Unternehmensgewinne von der Produktion in China abhängt, wo das Unternehmen 11 Fabriken besitzt.
Es wird erwartet, dass sich die neue Strategie negativ auf Europa im Allgemeinen und insbesondere auf Deutschland auswirken wird, besonders angesichts der aktuellen Wirtschaftskrise, mit der Berlin konfrontiert ist, und der dringenden Notwendigkeit, mit China als wichtigstem Partner umzugehen, nachdem Russland verloren gegangen ist.
Es ist notwendig, dass der Westen erkennt, dass er nicht länger in der Lage ist, seinen Willen den anderen Ländern der Welt aufzuzwingen. Dies ist die dauerhafte Position, die China einnimmt, indem es diese Länder dazu aufruft, ihre Souveränität zu respektieren und sich nicht in ihre inneren Angelegenheiten einzumischen.
Die nach dem Kalten Krieg angenommenen Politiken sind nicht mehr angemessen, um das Machtgleichgewicht in der internationalen Arena zu verändern.
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