Oman und Deutschland haben das erste Abkommen zur Lieferung von verflüssigtem Erdgas zwischen ihnen unterzeichnet
Das Sultanat Oman gab heute bekannt, dass es ab dem Jahr 2026 damit beginnen wird, verflüssigtes Erdgas nach Deutschland zu liefern. Diese Maßnahme spiegelt die neuen Ausrichtungen Deutschlands wider, seine Energiequellen zu diversifizieren.
Im Rahmen dieser Entwicklung hat die „Oman Gas Company“ einen Vertrag mit „SEFE“ (Secure Energy for Europe) unterzeichnet, einem Unternehmen, das auf die Energieversorgung Europas spezialisiert ist. Gemäß dieser Vereinbarung wird SEFE über einen Zeitraum von vier Jahren jährlich etwa 400.000 metrische Tonnen verflüssigtes Erdgas von Oman beziehen.
Das Sultanat Oman reicht Deutschland in der Energiekrise die Hand zur Hilfe
Diese Vereinbarung kommt zu einer Zeit, in der Deutschland bestrebt ist, seine Energieunabhängigkeit zu stärken, insbesondere nach früheren Spannungen mit Russland über die Frage des Gasimports.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betonte die Bedeutung der Diversifizierung der Energiequellen, um die Stabilität der deutschen Wirtschaft zu gewährleisten, die die größte in Europa ist.
Es sei erwähnt, dass diese Vereinbarung die erste ihrer Art zwischen Oman und Deutschland im Bereich des Gases ist. Sie spiegelt auch das Engagement des Sultanats Oman für Expansion und die Erschließung neuer Märkte auf globaler Ebene wider, insbesondere auf dem europäischen Kontinent.
Sie können auch die Artikel der AlmanyPedia auf Englisch und Deutsch über die folgenden Links lesen: AlmanyPedia EN – AlmanyPedia DE
Sie können auch die neuesten Nachrichten aus Deutschland täglich kostenlos abonnieren, indem Sie sich für unseren Benachrichtigungsdienst anmelden.