Trotz der Einstellung von tausend neuen Lehrern herrscht in den Schulen des Bundeslandes Sachsen eine ernsthafte Lehrerkrise

Mehr als eine halbe Million Schülerinnen und Schüler haben das neue Schuljahr im Bundesland Sachsen begonnen, trotz der zunehmenden Herausforderungen aufgrund des Lehrermangels und der Integration von Kindern aus der Ukraine.

Trotz der Einstellung von über tausend neuen Lehrern zu Beginn des Schuljahres bleibt die Situation unklar, ob diese Zahl ausreichend ist. Der Staat bemüht sich, dieser Krise durch digitale Bildung entgegenzuwirken.

Die Schulen in Sachsen, Deutschland, leiden unter einem Lehrermangel

Es herrscht eine ernsthafte Krise bei der Einstellung von Lehrern an den Schulen im Bundesland Sachsen, trotz der Einstellung von tausend neuen Lehrern

Das sächsische Bildungsministerium hat mitgeteilt, dass 1120 neue Lehrer und pädagogische Mitarbeiter eingestellt wurden, obwohl das Ziel war, mindestens 1300 Lehrer einzustellen.

Der Schwerpunkt lag hauptsächlich auf der Einstellung von Lehrern für Grund- und Sekundarschulen, gefolgt von höheren Schulen sowie Fach- und Berufsschulen.

Der sächsische Bildungsminister Christian Piwarz wies darauf hin, dass das Land gerne eine größere Anzahl qualifizierter Lehrer eingestellt hätte, aber die begrenzte Anzahl von Bewerbern hat dies verhindert.

Piwarz betonte, dass die Gewährleistung des Unterrichts eine nach wie vor große Herausforderung darstellt, insbesondere mit dem nahenden anspruchsvollen Schuljahr.

Die Lehrergewerkschaft hat die Forderung nach einem neuen Bildungspaket gestellt und dabei auf den dringenden Bedarf von mindestens dreitausend zusätzlichen Lehrern hingewiesen. Der Vorsitzende der Gewerkschaft, Burkhard Naumann, kritisierte die Zögerlichkeit bei der Entwicklung des Bildungsbereichs.

Der Staat strebt danach, digitale Bildungsmedien zu nutzen, um dem Lehrermangel entgegenzuwirken, und betrachtet eigenständiges und selbstgesteuertes Lernen als grundlegende Fähigkeit im 21. Jahrhundert.

Piwarz betonte die Notwendigkeit, Schüler dazu zu befähigen, eigenständiges Lernen zu betreiben, und betonte, dass digitale Bildungsangebote eine Ergänzung zum Unterricht darstellen und nicht den Lehrer ersetzen sollen.

Zusätzlich zu den Themen des Lehrermangels und der digitalen Bildung liegt auch das Augenmerk auf der Integration von Kindern aus der Ukraine.

Piwarz betonte die Bedeutung, gleiche Chancen für ukrainische Schüler wie für jeden anderen Schüler zu gewährleisten, um eine erfolgreiche Integration in die Gesellschaft und das Bildungssystem zu ermöglichen.

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